• Sa 25. Januar 2025 Premiere
    Fr 31. Januar 2025
    Sa 01. Februar 2025
    Fr 07. Februar 2025
    Sa 08. Februar 2025
    Fr 14. Februar 2025
    Sa 15. Februar 2025
    Fr 21. Februar 2025
    Sa 1. März 2025
    So 2. März 2025
    Fr 07. März 2025
    Sa 08. März 2025
    Fr 14. März 2025
    Sa 15. März 2025
    So 16. März 2025
    Fr 21. März 2025
    Sa 22. März 2025
    Fr 28. März 2025
    Sa 29. März 2025

  • ab 28. November 2024
    www.theaterstans.ch

    ab 16. Januar 2025
    Telefonisch 041 610 19 36
    Persönlich:
    Theater Stans, Mürgstrasse 4, Stans

    Öffnungszeiten
    16. | 17. | 23. | 24. Januar 2025
    17.00 – 18.00 Uhr

    An den Spieldaten
    jeweils Fr | Sa 18.30 Uhr – 20.00 Uhr
    Sonntag 16.00 Uhr – 17.00 Uhr

    Tickets: Fr. 35
    (Frühbuchungsrabatt bis 31.12.2024)

    Vergünstigungen
    Zweite Aufführung vom 31. Januar: Fr. 20.–

    Fr. 10.– Vergünstigung
    für Studenten, Lernende und Kinder.
    Schulklassen: Fr. 15.– / Person.

    ZSV-Veteranen: 50 % Ermässigung.

  • Peter Niklaus Steiner
    Schauspieler, Regisseur, Autor

    1960 in Winterthur geboren, wohnhaft in Langnau am Albis. Nach der Handelsschule schloss er 1981 die Schauspiel-Akademie Zürich als Schauspieler ab. Danach folgten Engagements an den Stadttheatern in Bremen, Frankfurt a. Main, Bochum und Tübingen (LTT). Von 1990 bis 2003 gehörte er zum Ensemble des Schauspielhauses Zürich.

    1990 gründete er das turbine theater in Langnau am Albis, welches er bis heute leitet und in dem er bereits zahlreiche Produktionen herausbrachte; u.a. das von ihm geschriebene Historiendrama «Das Lied der Mordnacht» (2021) und Nestroy’s „Einen Jux will er sich machen“ (2023) als Freilichttheater in Sihlwald.

    Seit 2003 arbeitet er in der freien Theaterszene und gibt daneben Theaterkurse und Schauspielunterricht. 2017 gründete er die «Kaiserbühne» in Kaiserstuhl AG, mit der das turbine theater koproduziert. Weitere Stückschreibungen: «Wildgarten - Orelli’s Odyssee» zum Jubiläum 150 Jahre Wildnispark Zürich (2019), „Liebeslust und Schabernack» nach Boccaccio’s «Decamerone» (2020) und «Rössli hü - Brüederherz» für die Aemtlerbühne (2022).

    Letzte Regiearbeiten:
    «Die Niere» von Stefan Vögel, Casinotheater Winterthur / «Ende gut, alles gut», von Shakespeare, turbine theater/Kaiserbühne / «Rössli hü – Brüederherz» von Peter Niklaus Steiner, Aemtlerbühne Mettmenstetten / „Die Nervensäge“ von Francis Veber, Casinotheater Winterthur / «Tod auf dem Nil» von Agatha Christie, Aemterlbühne Mettmenstetten.

  • Regie, Spielfassung Peter Niklaus Steiner

    Produktionsleitung Markus Lindegger, Sonja Rapold, Othmar Kayser

    Regieassistenz Kira Heimler

    Choreografie Mariana Coviello

    Bühnenbild Damian Hitz

    Musikalische Leitung Jonas Bättig

    Musikalische Assistenz Diego Balli

    Kostüme Nina Steinemann, Delphine Queval

    Kostümatelier Anita Provini, Regula Schuler Eberli

    Maske Elena Sigrist, Désirée Delic

    Masken-Admin Chantal Werren

    Requisiten Isabelle Hochreutener, Mirjam Müller

    Lichtdesign Martin Brun

    Beleuchtung Jonas Riedle

    Ton Markus Lindegger

    Inspizienz Christoph Herber, Raphaela Leuthold

    Theaterbeiz & Panoramabar Sonja Rapold

    Spielerbeiz Maurus von Holzen

    Finanzen Manuel Unternährer

    Fotografie Benjamin Hochreutener, Emanuel Wallimann

    Grafik, Werbung Emanuel Wallimann

    Pressearbeit Andreas Hildenbrand

    Sponsoring Othmar Kayser, Emanuel Wallimann

    Garderobe Barbara Zopp-Stutzer, Matthias Zopp

    Platzanweisung Regula Wyss

    Vorverkauf Andrea Herber

    Abendkasse Manuel Unternährer, Susanna Lüscher

    Haustechnik Guido Mathieu

    Stückwahlkommission
    Daniela Bättig Hildenbrand, David Bucher, Isabelle Hochreutener, Roli Simitz, Karina von Matt

    Vorstand
    Othmar Kayser, Daniela Bättig Hildenbrand, Antonia Heimler, Markus Lindegger, Guido Mathieu, Manuel Unternährer, Emanuel Wallimann

«Der Bauer als Millionär»

Regie: Peter Niklaus Steiner
25. Januar bis 29. März 2025

Im Nachgang des 200-jährigen Jubiläum zeigt das Theater Stans ein Stück, das es in seiner langen Geschichte schon dreimal aufgeführt hatte: 1891, 1911 und 1933. Ausserdem wurde das Stück 1826 im Theater in der Leopoldstadt in Wien uraufgeführt, es feiert also selbst sein (fast) 200-jähriges Jubiläum! Eine Jubiläen-Hochzeit!

 «Hochmut kommt vor dem Fall» sagt ein Sprichwort, und eben dieses liegt der Geschichte zu Grunde: Die Fee Lacrimosa will ihre Tochter mit dem Sohn der Feenkönigin verheiraten. Das erbost die Königin so sehr, dass sie Lacrimosa mit einem Bann belegt, der nur durch die Bescheidenheit ihrer Tochter gelöst werden kann.

Also wird Tochter «Lottchen» auf die Erde zum einfachen Waldbauer «Wurzel» geschickt, der sie bescheiden erziehen und dafür sorge soll, dass sie noch vor ihrem 18. Geburtstag einen armen Mann heiratet. Nur so würde Lacrimosa ihre Feenmacht zurückgewinnen. Der von Lacrimosa abgewiesene «Neid» versucht das Unterfangen boshaft zu verhindern, indem er den Bauern einen Schatz finden lässt, der ihn protzig und gierig macht. Nun will er die Tochter nicht mehr dem geliebten Fischer Karl verheiraten, denn er wohnt jetzt in einem Palast und will einen reichen Schwiegersohn. Da eilen Zaubergeister zu Hilfe, rauben Wurzel die Jugend und schlagen ihm mit dem hohen Alter, bis er seinen verfluchten Reichtum verwünscht. Darauf wird Karl vom «Hass» mit einem Zauberring versucht, der ihn reich machen soll. Aber Lottchen will nichts davon wissen und Karl wird schliesslich auf den Ring verzichten müssen, um Lottchen heiraten zu können. Die beiden werden ein glückliches Paar und Lacrimosa erlangt ihre Feenmacht zurück.

Besitz ist nicht alles und es sind schliesslich die inneren Werte, die zur Zufriedenheit führen, nicht die äusseren. Ein Lernprozess, den die Menschheit wohl noch lange begleiten wird. Was früher als Moralität daherkam, wurde bei Ferdinand Raimund zum spektakulären Zaubermärchen und heute? Wie wollen wir die Geschichte erzählen? Führt sie uns zu den Hippies, die sich mit ihrem Zelebrieren von inneren Werten «Love, Peace and Happiness» gegen Krieg und Establishment auflehnten, oder direkt auf den Jakobsweg, oder in ein buddhistisches Retreat? Zurzeit wissen wir es noch nicht, aber wir freuen uns darauf, es bald herauszufinden und dem geschätzten Publikum zu präsentieren!

 

Regie führt Peter Niklaus Steiner. Der gebürtige Winterthurer ist schon lange auf Schweizer Theater-Pisten unterwegs, als Schauspieler, Regisseur und Autor. Nach einem achtjährigen Aufenthalt an deutschen Stadttheatern und einem dreizehnjährigen Schauspielengagement am Schauspielhaus Zürich leitet er heute noch das von ihm im Jahr 1990 gegründete turbine theater in Langnau am Albis und ist in der freien Theaterszene tätig, wozu auch sein geschätztes Engagement beim Amateurtheater zählt.

 

  • Beat Barmettler

    Fortunatus Wurzel,
    ehemaliger Waldbauer, jetzt Millionär

  • Anna Minutella

    Lottchen, seine Tochter

  • Arni Häcki

    Karl,
    ihr Geliebter

  • Beppo Stutzer

    Lorenz,
    ehemaliger Kuhhirt, jetzt Kammerdiener von Wurzel

  • Chantal Herger

    Fee Lakrimosa / Musentochter

  • Karin Omlin

    Fee Antimonia (Nidelgreta) / Magd, bei Wurzel

  • Luca Heimler

    Borax, ihr Sohn / Papagei

  • Olga Scodeller

    Zauberin Bustoria / Nachtgeist

  • Pia Murer

    Zauberin Ajaxala / Nachtgeist

  • Micha Heimler

    Zenobius / Schmeichelfeld / Tischler / Neid

  • Eleonora Hildenbrand

    (Sträggele) / Satyr / Nachtgeist / Amor

  • Rolf Steffen

    Spysgäischt / Afterling / Schlosser / Hass

  • Giuseppe Duca

    Struthan von Winkelried / Illi, Briefbote im Geisterreich

  • Thomas Ittmann

    Rotzer / Hohes Alter / Nigowitz

  • Dunja Keiser

    Nacht / Thophan, Dienerin des Hasses / blauer Adler

  • Judith Meier

    Toggeli / Zufriedenheit

  • Sonja Müller

    Tag / Jugend / Hassgeist

  • Arne Domrös

    Habakuk, Bedienter bei Wurzel/ Passant / Nachtgeist / Hassgeist

Herzlichen Dank